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07.12.09 |
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Wir verbrachten die ersten 10 Tage unseres Urlaubs im Prince John Dive Resort in Zentral-Sulawesi, Indonesien. Die kleine Anlage ist einfach, aber sauber, super schön und gemütlich. Insbesondere die Organisation auf der Tauchbasis hat uns schwer beeindruckt. Meist hatten wir zu zweit einen Guide. Die Ausrüstung wurde - wie in Asien üblich - von den Guides zusammengebaut, zum Boot getragen und gespült. Aber so gründlich wie dies hier geschah, kannten wir es von anderen Tauchbasen in Asien nicht. Die Tauchplätze sind in kürzester Zeit mit dem Boot zu erreichen. Die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert in den meisten Fällen unter 10 Minuten. Die Riffe sind intakt und wer Makro liebt kommt hier voll auf seine Kosten. Auch das Hausriff ist sehr schön und auch beim fünften Hausrifftauchgang wird es nicht langweilig. Etwas ganz besonderes ist der Kuskus. Dies ist ein auf Sulawesi vorkommendes Beuteltier, das auch im Prince John Dive Resort in den Bäumen lebt. Manchmal kommt abends eines dieser putzigen Kletterbeuteltiere zum Restaurant um ein paar Scheiben Toastbrot zu erbetteln.
Auf dem Rückweg wollten wir für 2 Tage auf Kalimantan, auf einer BOSF Orang-Utan Auswilderungsstation verbringen. Hier werden Orang-Utans, die in Gefangenschaft geraten waren wieder auf das Leben in freier Natur vorbereitet und zu gegebener Zeit wieder in geeigneten Gegenden ausgewildert. Außerdem werden hier Malaienbären (Sun Bear) wieder ausgewildert. Leider war die Organisation in der dortigen Lodge katastrophal und so beschlossen wir bereits nach einer Übernachtung abzureisen. Zuvor machten wir jedoch noch einen kleinen Ausflug mit dem Boot um Nasenbären zu beobachten.
Letzte Etappe unserer Reise war Singapur. Hier wollten wir noch ein paar Tage shoppen gehen und uns natürlich die Stadt anschauen. Die Stadt ist sehr interessant. Einkaufen ist jedoch nicht wirklich interessant. Die meisten Preise sind wie bei uns in Deutschland.
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Stand: 06.01.08