19.08.06 Frankfurt bis
Windhoek
Heute ging die
sehnsüchtig erwartete Reise los. Wir fuhren mit dem ICE zum Flieger nach
Frankfurt.
Mit der Namibian
Airline ging es dann weiter nach Windhoek in Namibia. Auch wenn wir
sicherlich schon bessere Fluggesellschaften kennen gelernt hatten, war
es doch ein angenehmer Flug, da wir eine komplette 4-er Sitzreihe für
uns alleine hatten.
20.08.06 Windhoek bis
Kalahari Bush Breaks
315 km
Nach einer pünktlichen
Ankunft in Windhoek früh am Morgen wurden wir bereits von einem
Mitarbeiter des Autovermieters Asco Car Hire erwartet.
Jetzt nur noch schnell
etwas Geld wechseln und los geht's. So hatten wir uns das gedacht, aber
dann standen wir erst einmal in einer nicht kleiner werdenden Schlange
am Bankschalter. Als wir dann endlich an der Reihe waren wurde uns
mitgeteilt, das das Geld knapp ist und wir deswegen nur 200 EUR tauschen
dürften. Auch der Versuch einen Teil des gewünschten Betrags in
Namibische Dollar und den Rest in Südafrikanische Rand einzutauschen,
scheiterte.
Botswanische Pula gab
es hier natürlich ebenfalls nicht. Wir entschieden uns dafür, den
Maximalbetrag von 200 EUR in Südafrikanische Rand zu tauschen, da diese
Währung in Namibia ebenfalls offiziell mit einem Umrechnungskurs von 1:1
gültig ist. Der Vorteil ist, das in Botswana teilweise Rand als Währung
akzeptiert wird, während der Namibia Dollar außerhalb Namibias nirgends
angenommen wird.
Auf der Fahrt zum
Autovermieter sahen wir bereits die ersten Paviane am Straßenrand. Bei
Asco standen alle zu übergebenden Fahrzeuge bereits fertig aufgebaut in
einer Halle. Von einem Mitarbeiter wurden wir in die Funktionsweise des
Campingaufbaus und des Fahrzeugs eingewiesen.
Bei der Abwicklung der
Versicherungs-Formalitäten lernten wir Ruth und Andreas aus Berlin
kennen, die wie wir ebenfalls das Ziel Botswana hatten. Spontan
entschieden wir, gemeinsam in den Supermarkt zu fahren. Dort starteten
wir erst einmal einen Großeinkauf. Sonntags darf in Namibia offiziell
kein Alkohol in den Supermärkten verkauft werden. Aber mit ein bisschen
betteln bekamen wir trotzdem 3 Flaschen Wein und einige Dosen Bier.
Nachdem die Vorräte
verstaut waren, beschlossen wir, gemeinsam mit Ruth und Andreas Richtung
Botswana zu fahren. Unser Ziel für heute war es bis kurz vor die Grenze
nach Botswana zu gelangen.
Auf der Fahrt sahen wir
rechts und links am Straßenrand bereits Kap-Erdhörnchen, Warzenschweine
und einige schöne Vögel.
Wir konnten es kaum
glauben, als auf dem Transkalahari-Highway Geschwindigkeitskontrollen
mit modernster Lasertechnik durchgeführt wurden.
In
Gobabis verpassten wir die Abzweigung Richtung Grenze. Dies merkten wir
allerdings erst 20 Minuten später, nachdem sich die Asphaltstrasse in
eine Schotterpiste verwandelt hatte.
Zirka 20 km vor der
Grenze übernachteten wir bei "Kalahari Bush Breaks". Durch das "leichte
Verfahren" erreichten wir unser erstes Ziel erst kurz vor 18 Uhr und
damit kurz vorm Dunkelwerden.
Am Lagerfeuer grillten
wir später zusammen mit Ruth und Andreas T-Bone Steaks und Marshmellows.
Im Gespräch stellte sich heraus, das wir in den ersten Tagen eine
ähnliche Rotenplanung hatten. Da die zwei keine Parkreservierungen mehr
bekommen hatten, boten wir Ihnen an, sich mit auf den von uns
reservierten Platz Xakanaxa im Moremi Nationalpark zu stellen.
Im Laufe des Abends
wurde es sehr kalt, so dass ich bereits am ersten Abend zwei Fließjacken
übereinander trug. Und das mitten in Afrika!
Wir waren überrascht
über die guten Zustände der Sanitäranlagen. Gegen 22 Uhr gingen wir nach
dem ersten anstrengen Tag voll neuer Eindrücke schlafen.
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Fahrzeugübernahme
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Beim Einkauf
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Großeinkauf
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Bushcamper
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Grillen mit Ruth und Andreas
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21.08.06 Kalahari
Bush Breaks bis Maun
535 km
Nachdem wir um kurz vor
sechs aufgestanden waren, wurde nach einer kalten Dusche erst einmal
ausgiebig gefrühstückt. Um halb neun fuhren wir dann weiter Richtung
Grenze. Dank I-Pod Musik im Auto über einen FM-Transmitter wurde die
Strecke auch am zweiten Tag noch nicht langweilig.
An der letzten
Tankstelle in Namibia tankten wir das Auto noch einmal voll. Hier
befüllten wir auch gleich die zwei 20 Liter Zusatzkanister.
An der Grenze erlebten
wir zum ersten Mal die Prozedur des Grenzübertrittes, der bürokratischer
kaum sein kann. Auf namibischer Seite mussten wir zunächst anhalten und
im Grenzgebäude das Ausreiseformular für Namibia ausfüllen. Dann ging es
mit dem Auto weiter. Allerdings nur 500 Meter. Dort mussten wir wiederum
anhalten und im Grenzgebäude die Einreiseformulare für Botswana
ausfüllen. Eine Tür weiter wurde diese Einreisebescheinigung abgegeben.
Noch eine Tür weiter musste die Straßennutzungsgebühr bezahlt werden. An
jeder Station gab es massig Stempel in den Pass. Dann durften wir
weiterfahren. 20 Meter später mussten wir jedoch schon wieder anhalten
zur Kontrolle der Straßengebührbescheinigung. Danach war es geschafft
und wir befanden uns endlich auf Botswanischen Straßen.
Die erste spürbare
Änderung im Vergleich zu Namibia war, das sich die Nutztiere jetzt auf
der anderen Seite des Zauns befanden. Standen Sie zuvor hinter dem
Straßenzaun auf großen Koppeln, sah man hier viel mehr Tiere auf dem
schmalen Grasstreifen zwischen Straße und Zaun. Die Straßenverhältnisse
selbst änderten sich nicht. Auch hier ließ sich die Straße ohne Probleme
mit 120 kmh befahren. Nur auf die am Straßenrand stehenden Rinder,
Pferde, Ziegen und Esel musste man immer mal wieder aufpassen.
Kurz nach Ghanzi
passierten wir den ersten Veterinärzaun. Über diese Zonen dürfen keine
Frischfleisch und Molkereiprodukte überführt werden. Hatten wir uns
Anfangs noch leichte Sorgen gemacht, dass hier strenge Kontrollen
durchgeführt werden, wurden wir jetzt eines besseren belehrt. Es
interessierte sich niemand für den Inhalt unseres Kühlschranks.
In der Nähe von Ghanzi
sahen wir in einigen Dörfern Herero-Frauen in Ihren stammestypischen
weiten Kleidern und den kunstvoll gefalteten Kopftüchern.
Gegen halb fünf kamen
wir in Maun an. Dort stellten wir fest, das Banken und auch das Park
Reservation Office, bei dem Ruth und Andreas die Übernachtung auf
unserem reservierten Platz bei Xakanaxa klären wollten, bereits
geschlossen hatten. In diesem Zusammenhang stellten wir dann auch
erstmals fest, dass in Botswana die Uhren anders ticken. Wir hatten im
Verglich zu Namibia eine Zeitverschiebung von einer Stunde. Diese hatten
wir völlig verschwitzt. Nach der Umstellung der Uhren war es bereits
halb sechs statt halb fünf. Schnell stellten wir die Uhren vor und
hatten dadurch wieder mitteleuropäische Zeit.
An der Bank behalfen
wir uns damit, dass wir Geld vom EC-Automaten abhoben, statt unsere
mitgeführten Euro zu tauschen.
Im Supermarkt von Maun
kauften wir noch weitere Vorräte an Wasser und Bier. Wir verabschiedeten
uns von Ruth und Andreas, da wir für die nächsten Tage unterschiedliche
Pläne hatten. Wenn nichts dazwischen kommen würde, wollten wir uns drei
Tage später im Moremi Nationalpark bei Xakanaxa treffen.
Nachdem wir bereits im
Dunkeln auf dem Campsite des Sedia Hotels angekommen waren, klärten wir
als erstes den Abfahrtstermin der für den nächsten Tag geplanten
Mokorotour. Anschließend aßen wir im Hotel vom Abendbuffet.
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Friseur
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Herero
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22.08.06 Maun -
Okavango Delta
In aller Frühe wurden
wir von unseren lauten holländischen Zeltnachbarn geweckt, die mit dem
Overlander unterwegs waren. Nach dem Aufstehen wurden schnell die
Rucksäcke für die Mokoro-Tour gepackt und das Auto zusammengeklappt.
Um halb acht standen
wir, wie am Vorabend vereinbart, an dem Treffpunkt für die Mokoro-Tour.
Als bis kurz vor acht Uhr immer noch niemand erschienen war, fingen wir
an uns Sorgen zu machen. Um 8 Uhr tauchte dann die große holländische
Overlander Gruppe auf und wir fuhren gemeinsam zum Mokorohafen. So
hatten wir uns das eigentlich nicht vorgestellt.
Am Hafen sprach uns
gleich jemand an und stellte sich als unser Poler vor. Wir machten Ihm
gleich klar, dass wir nicht zu der großen Gruppe gehören und ungestört
für uns fahren möchten und dass wir außerdem an einem anderen Platz
übernachten wollen. Er meinte, dies sei kein Problem und führten uns zu
einem kleinen, alten, nicht sehr vertrauenserweckend aussehenden Boot.
Mit etwas Überwindung
stiegen wir in das Boot und fuhren los. Aber nach 100 Metern war bei
Jürgen bereits das erste Wasser reingelaufen, da der Mokoro viel zu tief
im Wasser lag. Wir steuerten das Ufer an und luden unser Gepäck wieder
aus. Der Poler kam wenige Zeit später mit einem anderen Boot zurück, das
zwar auch nicht größer war, aber in dem wir zumindest trocken blieben.
Jetzt konnte es endlich losgehen. Mit der Zeit gewöhnten wir uns an das
kipplige Gefühl, fingen an uns zu entspannen und genossen die traumhafte
Ruhe und Umgebung.
Irgendwann überholte
uns ein Mokoro-Poler ohne Gäste und fing an heftig mit unserem Führer zu
diskutieren. Später erklärte er uns, dass unser Poler kein ausgebildeter
Guide ist und uns eigentlich gar nicht fahren darf. Er wäre der
ausgebildete Guide, der uns eigentlich begleiten sollte. Er zeigte uns
auch gleich seine Lizenz, auf die er unheimlich stolz war. Der andere
Poler hätte eigentlich die große Gruppe begleiten sollen.
Nach einigen weiteren
Diskussionen wechselten wir schließlich das Boot. Da weit und breit
keine Insel mehr zu sehen war, musste dies mitten im Delta auf dem
offenen Wasser passieren. Da war es schon gut, dass der neue Guide ein
Kunststoffmokoro besaß, das - wenn auch nicht so ursprünglich - etwas
größer und weniger kipplig war.
Auf der Weiterfahrt
sahen wir dann sehr weit entfernt unsere ersten Elefanten. In
unmittelbarer Nähe eines Hippo-Pools gingen wir an Land und stellten
unsere Zelte auf. Allerdings erst nach dem wir den Zeltplatz grob von
der Elefantenkacke befreit hatten. Pet, unser Guide, hat uns
anschließend noch einmal näher an die Hippos gefahren. Aus respektvollem
Abstand konnten wir jetzt unsere ersten Hippobilder schießen.
Danach war erst einmal
Pause angesagt und wir machten einen Mittagsschlaf an einem schattigen
Plätzchen.
Gegen halb fünf brachen
wir zu einem Busch-Walk auf. Leider war die Mühe erfolglos. Bei unserem
eineinhalb stündigen Fußmarsch sahen wir kein einziges Wildtier.
Lediglich eine große Vielzahl an Vögeln und Termitenhügeln bekamen wir
zu Gesicht. Enttäuscht kehrten wir zu unserem Lagerplatz zurück und
ließen uns als kleine Entschädigung noch einmal zu den Hippos fahren.
Danach grillten wir am
Lagerfeuer Würstchen, verteidigten unser Brot gegen die frechen Mäuse
und tranken jeder unsere mitgebrachte halbwarme Dose Bier. Jürgen
behauptete, er würde jetzt für ein kühles Weizen 100 EUR zahlen. Der
Abend war wesentlich milder als die erste Nacht kurz vor der Grenze.
Während wir die Hippos
die ganze Zeit vor uns grunzen gehört hatten, kamen jetzt die Geräusche
von der anderen Seite des Zeltplatzes. Mit einem etwas mulmigen Gefühl
zogen wir uns in unser Zelt zurück. Wir dachten "Hoffentlich trampeln
uns die Hippos auf dem Rückweg in Ihren Pool nicht nieder". In der Nacht
hörten wir Hippos und Elefanten. Auch die frechen Mäuse leisteten uns
die ganze Nacht mit ständigem rascheln an der Zeltwand Gesellschaft.
Trotzdem haben wir beide sehr gut geschlafen.
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Mokoro
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Fahrt durchs Okavangodelta
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Mokoro-Poler
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Termitenhügel
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Okavangodelta
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Mokoro im Delta
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Guide
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Schirmakazie
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Jürgen
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Claudia
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Zelten im Delta
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23.08.06 Okavango Delta -
Kaziikini Camp
100 km
Kurz nach Sonnenaufgang
machten wir uns wieder auf zu einem dreistündigen Busch-Walk. Anfangs
schienen sich unsere schlimmsten Befürchtungen, wieder nichts zu sehen,
zu bewahrheiten. Als unser Guide uns dann ganz aufgeregt einen einzelnen
Buschbock zeigte, wollte ich schon sagen, das ich täglich aus meinem
Küchenfenster Rehe beobachten kann.
Kurze Zeit darauf sahen
wir dann aber die ersten Herden Zebras und Gnus. Wir erfuhren, dass
diese oft gemeinsam angetroffen werden, da die einen das obere Gras und
die anderen das Untergras fressen. Zudem können Gnus gut riechen und
dafür schlecht sehen. Die Zebras hingegen sehen gut, sind aber schlechte
Riecher. Daher bilden Sie häufig eine Gemeinschaft gegen Raubtiere.
Danach fand unser
Führer ein Stinktier. Dies rannte aber schnell weg und hinterließ nur
noch den deutlich üblen Geruch. Am Ende des Buschwalks entdeckten wir
noch eine Herde Elefanten und einen Fischadler.
Zur späten Mittagszeit
kehrten wir zurück nach Maun. Dort tauschten wir bei der Bank, die
diesmal geöffnet hatte, noch einmal einige Euro gegen Pula. Wir füllten
unsere Wasservorräte aufs Maximum auf, da wir nicht wussten was uns für
die nächsten Tage erwartet und brachen Richtung Moremi Nationalpark auf.
Ich fuhr das erste mal unseren Wagen. Gleich in den ersten 20 Kilometern
mussten 2 Tauben Ihr Leben dabei lassen. Am Kaziikini Camp, kurz vor dem
Parkeingang fuhr ich den Wagen dann das erste Mal fest, weil ich wegen
vielem gucken nicht mehr genug Gas gegeben hatte. Allerdings hatten wir
auch noch keinen Allrad eingeschaltet. Da ich dann etwas nervös war hat
Jürgen den Wagen im Allradbetrieb wieder aus dem Sand rausmanövriert.
Das Camp hat uns sehr
gut gefallen. Einfach, aber sauber und vor allem mit einer Bar mit
wunderbarem Hunter´s Cider Bier. Eher zufällig wählten wir diese Sorte
aus, aber da uns der erfrischende Geschmack zusagte, wählten wir auch in
den kommenden Wochen neben Windhoek Lager immer wieder dieses spritzige
Biermixgetränk.
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Sonnenaufgang im Delta
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Zebras
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Zebraherde
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Elefant
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Hippos
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Seerose
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Gnuherde
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Buschwalk
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Mokorofahrt
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Kaziikini Camp
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24.08.06
Kaziikini Camp bis Xakanaxa
64 km
Früh am Morgen standen
wir auf, packten zusammen und fuhren ohne Frühstück Richtung South Gate
des Moremi Nationalparks weiter. Auf dem kurzen Weg sahen wir bereits
die ersten Giraffen.
Im Park ging es dann
tierreich weiter. Affen, Zebras, Giraffen, Hyänen und immer wieder
Impalas. Später frühstückten wir in der Nähe eines Wasserlochs.
Die Gegend wurde im
Laufe der nächsten Zeit immer feuchter und wir bekamen etliche Hippos zu
Gesicht.
Irgendwann gelangten
wir an ein tiefes Wasserloch, an dem bereits 4 Fahrzeuge standen. Wir
stiegen aus und beratschlagten mit den anderen, die ebenfalls alle
deutschsprachig waren, ob man gefahrlos durchfahren kann oder nicht.
Jürgen passierte das Loch als erster und auch die anderen folgten
problemlos.
Einige 100 Meter weiter
erreichten wir allerdings das nächste Wasserloch. Dieses war noch
tiefer.
Dann kamen Ruth und
Andreas angefahren. Diese hatten bereits etwas Afrika-Erfahrung und
fuhren mutig als erste durch. Danach schafften wir und die anderen
Fahrzeuge ebenfalls ohne Probleme die Wasser-Durchfahrung.
Nach unserer Ankunft am
Campsite Xakanaxa mussten wir leider feststellen, das bei unserer ersten
Offroad-Piste einiges zu Bruch gegangen war. Das kaputte Glas der
Gaslampe und das gebrochene Nutellaglas waren das kleinere Übel.
Schlimmer war die zu Bruch gegangene Olivenölflasche, deren Inhalt über
Jürgens Schlafsack und unsere gesamten Vorräte verteilt war. Jetzt war
statt Entspannung erst einmal Großreinigung angesagt.
Mit Ruth und Andreas
grillten wir am Lagerfeuer unsere letzten Steaks. Im Laufe des Abends
beschossen wir, am nächsten Tag nicht wie eigentlich geplant zur Third
Bridge zu fahren. Die Brücke war nach den schweren Beschädigungen
während der letzten Regenzeit immer noch nicht wieder befahrbar. Der
weite Weg außen rum hätte uns zu viel Zeit gekostet. Insbesondere da wir
ja weiter Richtung Chobe Nationalpark fahren wollten. Stattdessen
wollten wir am nächsten Tag weiter zum North Gate Campsite fahren.
Ruth sprang plötzlich
auf und flüchtete ins Dachzelt. Wir sprangen ebenfalls auf und zogen uns
in den Camper zurück. Ruth behauptete ein paar Meter entfernt gelbe
Augen gesehen zu haben und war sich sicher, dass dies ein Löwe war. Den
Rest des Abends zogen wir Sie mehrfach wegen Ihrer Schreckhaftigkeit
auf.
Nachts hörten wir des
öfteren Elefanten- und Löwengebrüll.
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Giraffen
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Kudu
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Zebras
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Buschhörnchen
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Impala
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Hyäne
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Sattelstorch
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Gelbschnabeltoko
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Impalaherde
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Gnuherde
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Zebra- und Impalaherde
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Giraffe
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Giraffen
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Imalas
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Perlhühner
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Zebra
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Zebras
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Storch
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Hippos
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Wasserdurchfahrt
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Feuerholz hacken
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Grillen
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25.08.06 Xakanaxa
bis North Gate
76 km
Nach dem Aufstehen
entdeckten wir direkt neben dem Camper frische Elefantenspuren. Diese
waren nachts mitten durchs Camp gelaufen. Ruth entdeckt kurz darauf an
der Stelle, an der Sie nachts die Augen gesehen hatte, frische Spuren.
Wir waren uns einig - dies könnten Löwenspuren sein.
Nach einem ausgiebigen
Frühstück fuhren wir los und entdeckten bereits wenige hundert Meter
nach dem Camp einige Autos vor einem Wasserloch.
Jürgen hatte seine Hand
bereits am Türgriff und wollte aussteigen, um die schönen Vögel am
Wasser besser fotografieren zu können. Da sahen wir die Löwen. Direkt
neben dem Weg lagen 1 männlicher und 6 weibliche Löwen und knabberten an
einem ledrigen Lappen herum.
Später erfuhren wir,
dass dies ein Hippo war. Nachdem wir die Löwen ausgiebig beobachtet und
fotografiert hatten, fuhren wir weiter.
Auf dem nächsten
Wegstück sahen wir recht wenig Wild. Einmal begegneten wir einem
einzelnen Elefanten.
Wir durchquerten noch
ein Wasserloch. Der vorige Tag hatte uns aber mutig gemacht und nach dem
Durchlaufen waren wir sicher, das diese "Pfütze" kein größeres Problem
darstellen würde.
Am Dombo Hippo Pool
sahen wir sehr viele Hippos und auf dem weiteren Weg erblickten wir
immer wieder Zebras, Impalas, Gnus und Warzenschweine.
Am
North Gate fragte zum Glück niemand nach einer Reservierung, die wir ja
nicht hatten, da wir eigentlich nach Third Bridge fahren wollten.
Am Camp waren viele
Paviane und Meerkatzen. Diese klauten unseren Schweizer Nachbarn gleich
eine Orange. Hier war unbedingt wegräumen angesagt, sobald man dem
Camper den Rücken zudrehte!
Am späten Nachmittag
fuhren wir noch einmal zum Game Drive. An einem Hippo Pool beobachten
wir eine Hippo Familie außerhalb des Wassers und sahen dort außerdem
unser erstes Krokodil.
Zurück im Camp kochten wir Linseneintopf und gingen früh schlafen, da
das Feuer nicht so richtig brennen wollte. Ohne Feuer sollte man sich in
den Parks abends lieber nicht aufhalten. Ansonsten könnten die Löwen,
Hyänen und andere Tiere doch unliebsam nah herankommen.
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Rotschulterstärling
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Löwin
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Löwe
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Löwen mit Riß
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Löwinnen
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Löwin
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Wasserdurchfahrt
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Hippo
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Warzenschweine
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Warzenschwein
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Gnu´s
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Impala
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Meerkatze
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Meerkatzen
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Krokodil
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Hippofamilie
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Hippos
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Hippo
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26.08.06 North
Gate - Savuti
147 km
Ohne zu frühstücken
fuhren wir früh morgens noch einmal zu den Hippos. Diese waren wieder
außerhalb des Wassers.
Anschließend verließen
wir den Moremi Nationalpark über das North Gate und fuhren in Richtung
Chobe. Auf dem Weg passierten wir eine riesige Herde Wasserbüffel, die
sich auf die beiden Straßenhälften verteilt. Mit gemischten Gefühlen
fuhren wir langsam mitten durch die Herde.
Der Weg führte entlang
des Kwai Rivers, indem wir immer wieder große Gruppen Hippos sahen.
Durch die Vielzahl von Tieren bemerkte man kaum, das man sich nicht mehr
innerhalb des Nationalparks befand.
Den Chobe Nationalpark
betraten wir über das Mababe Gate. Obwohl wir keine Reservierung für
Savuti hatten, wollten wir unser Glück versuchen und am Campsite
nachfragen, ob noch ein Platz frei ist.
Wir wählten den Weg
durch den Mababe Marsch, da dieser Weg laut unserem Reiseführer der
interessantere und besser zu befahrene Weg war. Der Großteil des Weges
war nicht sonderlicht interessant, dafür aber sehr holprig und teilweise
tiefsandig.
Auf einmal sahen wir
einen Elefanten, der direkt auf unser Auto zusteuerte. Wir fuhren ein
paar Meter vor und hielten an. Kurz darauf kreuzen 3 Elefanten direkt
hinter unserem Auto den Weg. Kurz vor Savuti begegneten uns immer wieder
Elefanten.
Ich überredete Jürgen, noch einen Abstecher zu den Bushman Paintings zu
machen. Wir umrundeten den Felsblock, auf dem die Malereien sein
sollten, konnten jedoch nichts entdecken. Dafür fuhren wir unser Auto
aber im Tiefsand fest. Auch mit der Untersetzung war nichts mehr zu
machen. Wir mussten Unterlegholz sammeln und den Wagen wieder
freischaufeln.
Kurz vor Savuti fuhren
wir an einem toten Elefanten vorbei, der etwas abseits der Straße lag.
War das ein Gestank! Auf der anderen Straßenseite standen noch 4 weitere
Elefanten und nahmen wohl Abschied von Ihrem Artgenossen.
Am Gate zum Campsite
standen wir in der Schlange hinter den Schweizern, die bereits des
öfteren unsere Wege gekreuzt hatten. Glücklicherweise hatten die 3 eine
Reservierung für den Campsite. Sie boten uns an, dass wir uns mit auf
Ihren Platz stellen dürften. Dankbar nahmen wir das Angebot an, da
Savuti voll war und wir ansonsten wohl schlechte Karten gehabt hätten,
noch einen Platz zu bekommen.
Später am Nachmittag
fuhren wir noch einmal zum Game Drive. Beim verlassen des Campsites
trafen wir Annette und Joachim, das Pärchen mit denen wir durch die
Kalahari fahren wollten. Eigentlich wollten die beiden und Ihre 3
Mitfahrerinnen zu dieser Zeit in Linyanti sein, aber dieser Platz war
wohl derzeit gesperrt. Nach kurzer Unterhaltung fuhren wir weiter, da es
schon recht spät am Nachmittag war. Unterwegs wollten wir noch Feuerholz
für den Abend sammeln. Jürgen war gerade ausgestiegen und suchte nach
den ersten Zweigen, als ein Löwe um die Ecke bog. Ich warnte Ihn und
Jürgen war daraufhin sehr schnell wieder im Auto! Es handelte sich um
ein Löwenweibchen. Ein Männchen folgte kurz darauf. Wir verfolgten und
beobachteten die beiden eine Weile und fuhren dann wieder zum Campsite
zurück.
Abends sahen die
Schweizer immer wieder Augen im Busch und leuchteten den ganzen Abend
wild umher. Dies waren aber nur ein paar Hyänen. In der Nacht hörten wir
lautes Löwengebrüll von allen Seiten.
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Hippo
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Brücke am Northgate
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Zebra
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Wasserböcke
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Hippo
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Wasserbüffel
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Elefant im Rückspiegel
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Elefant
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Elefant bei Savuti
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Savuti
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Festgefahren
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Baobab
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Löwe
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Löwin
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27.08.06 Savuti -
Ihaha
148 km
Bis nach dem Frühstück
hörten wir immer wieder lautes Löwengebrüll. Wir fuhren spät los
Richtung Goha Gate. Unser Ziel für diesen Tag stand noch nicht fest.
Eine Parkreservierung hatten wir erst wieder für den nächsten Tag, für
Ihaha. Wir hofften, auf der Strecke in Richtung Ihaha ein nettes
Plätzchen zu finden. Wir hatten gehört, dass kurz hinter Kavimba ein
Community Camp sein sollte. Außerdem lag das Buffalo Ridge Camp auf
unserer Strecke.
Unterwegs sahen wir in
weiter Entfernung ein paar Strauße und am Ende der Strecke ein paar
Elefanten. Kurz vor dem Gate sahen wir am Straßenrand ein Wasserloch.
Die kurze Zeit vorher getroffenen Elefanten waren genau in diese
Richtung unterwegs. Daher beschossen wir, unser Auto in sicherer
Entfernung am Rand des Wasserlochs abzustellen und einfach abzuwarten
was passiert.
Etwa 15 Minuten später
tauchte ein Elefant auf und fing an zu trinken. Nach und nach kamen
immer mehr Elefanten. Insgesamt waren es zum Schluss 14 Stück, die am
Wasserloch Ihren Durst stillten.
Die Fahrt durch den Chobe Forest verlief ereignislos. Das Community Camp
bei Kavimba sah nicht sehr ansprechend aus. Wir fuhren weiter zur Ngoma
Bridge und suchten das Buffalo Ridge Camp. Endlich gefunden, erfuhren
wir, dass das Camp schon lange nicht mehr existiert, sondern jetzt eine
Lodge ist, die nur von Boston aus gebucht werden kann. Dies machte uns
nichts aus, denn es sah auch nicht gerade ansprechend aus.
Nach kurzer Überlegung
beschlossen wir, am Parkeingang zu fragen, ob in Ihaha noch ein
Plätzchen frei ist. Dort konnten Sie uns keine definitive Zusage geben,
aber Sie empfahlen uns in den Park zu fahren und direkt am Campsite
nachzufragen.
Im Park sahen wir am
Chobe River eine riesige Herde Zebras mit sicherlich über 1.000 Tieren.
Auf der Weiterfahrt begegneten wir einer unglaublichen Vielzahl von
Tieren. Am Campsite angekommen bekamen wir tatsächlich noch einen Platz.
Wir freuten uns, das wir nun 2 Nächte hier verbringen durften, da Ihaha
der schönste unser bisherigen Plätze war.
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Gelbschnabeltoko
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Schatzmauer um Sanitäranlagen Savuti
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Tiefsand bei Savuti
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Elefant
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Elefanten
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Elefanten am Wasserloch
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Hütten
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Zebraherde
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Pelikane
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Elefanten
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28.08.06 Ihaha
64 km
Bereits vorm Frühstück
machten wir uns auf zum Game Drive und sahen unter anderem Giraffen und
viele Elefanten. Als wir eine große Elefantenherde mit Jungtieren im
Wald entdecken, hielten wir auf dem Weg und schalteten den Motor unseres
Autos aus.
Mindestens 40 Tiere
gehörten zu der Herde. Wir waren ganz begeistert von den Jungtieren, die
teilweise noch so klein waren, das Sie unter dem Bauch der Mutter
drunterherlaufen konnten. Plötzlich beschloss die Herde den Wald zu
verlassen. Sie kamen auf uns zu und passierten ganz nah vor uns die
Straße.
3 Elefantenkühe ohne
Kälber stellten sich mit schlagenden Ohren direkt vor uns auf und
schauten uns aggressiv an. Als Sie dann anfingen zu trompeten, den Kopf
zu senken und mit den Füssen zu scharren blieb uns fast das Herz stehen.
Wir rechneten jeden Moment mit einem Angriff und trauten uns nicht
einmal mehr mit den Wimpern zu zucken.
Zum Glück wandten sich
die drei irgendwann doch von uns ab und gingen gemächlich weiter. Sobald
die Situation wieder halbwegs sicher war, fuhren wir weiter. Für heute
hatten wir erst einmal genug von Elefanten!
Am Campsite reparierten
wir die Wasserpumpe unseres Campers. Der Schlauch war eingeklemmt und
das Wasser lief nicht. Nachmittags fuhren wir dann noch einmal los und
sahen unter anderem wieder Giraffen, einen schlammbadenden Elefanten und
ein Krokodil. Die Nacht war wieder von lautem Affen und Elefantengebrüll
begleitet.
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Giraffen
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agressiver Elefant
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Elefanten
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Marabu
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Wasserböcke
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Warzenschwein
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Warzenschwein
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Seeadler
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Paviane
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Kudu
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schlammbadender Elefant
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Elefant nach Schlammbad
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schwimmender Elefant
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Fischer
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Sonnenuntergang
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29.08.06 Ihaha
bis Kasane
70 km
Früh am morgen machten
wir uns wieder auf den Weg und sahen eine große Vielzahl an Tieren.
Elefanten, Hippos,
Krokodile, Zebras, Giraffen, Impalas und viele mehr. Wir waren uns
einig, die Chobe Uferfront toppte alle bisherigen Plätze.
Gegen Mittag verließen
wir den Park bei Kasane und fuhren zur Chobe Safari Lodge. Dort
erhielten wir erst einmal einen absoluten Kulturschock. Hier ging alles
so zivilisiert und touristisch zu, dies waren wir gar nicht mehr
gewohnt.
Wir buchten für den
nächsten Tag einen Ausflug nach Zimbabwe zu den Victoria Falls und
legten uns anschließend an den Pool zum faulenzen. Später ging es nach
Kasane zum Shopping. Wir kauften eine CD mit afrikanischer Musik, ich
fand noch eine Handtasche und wir füllten unsere Bier-, Wein- und
Essensvorräte auf. Nach der schlechten Erfahrung mit der Olivenölflasche
waren wir froh, das wir Wein in Schlauchkanistern fanden.
Am Abend aßen wir in
der Lodge am Buffet. Für umgerechnet 14 EUR gab es eine sehr große,
leckere Auswahl. Nach dem Essen gab es eine Aufführung mit San Tänzen.
Leider hatten wir unsere Kamera nicht dabei.
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Wasserbüffel
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junger Wasserbüffel
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Impalaherde
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Wasserböcke
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Paviane
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Pavian
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Krokodile
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Hippos
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Hippos
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Gabelracke
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30.08.06 Victoria
Falls
Mit 4 Leuten ging es in
einem kleinen Bus los in Richtung Zimbabwe. An der Grenze wurde für das
Tages-Visum 30 EUR verlangt. Für den Eintritt zu den Falls kamen noch
einmal 20 EUR dazu. Wir vermuteten, dass es sich hierbei um die
Haupteinnahmequelle Zimbabwes handelte.
Die Victoriafälle waren
sehr beeindruckend. Über eine Länge von über 1.700 Metern donnert das
Wasser über die 110 Meter abfallende Steilwand.
Gegen Mittag fuhren wir
mit dem Bus bis zur Brücke die über den Zambesi von Zimbabwe nach Zambia
führt. Bis zur Mitte der Brücke dürfen wir laufen, begleitet wurden wir
dabei von aufdringlichen Souvenirverkäufern.
Später fuhren wir zu einem großen Baobab und danach brachte uns der
Busfahrer zu einem Souvenirmarkt. Die vielen Verkäufer stürzten sich wie
die Aasgeier auf uns. Wir konnten dem großen Angebot nicht widerstehen
und kauften ein viel zu teures Hippo für 2 Kappen + 8 Euro und 2
Schüsseln für 14 Euro. Später kamen noch 3 Schüsseln für 10 EUR dazu.
Wir stellten fest, das wir für die ersten Dinge viel zu viel gezahlt
hatten und wurden mutiger beim handeln. Jürgen handelte bis zum letzen
und bekam eine schöne, große Giraffe für 20 Euro. Ursprünglich wollte
der Verkäufer 70 Euro für das Tier. Da das Verpackungsmaterial noch
einmal genau so viel kosten sollte wie die Giraffe, beschlossen wir,
darauf zu verzichten und uns selbst um eine sichere Verpackung für den
Flug zu kümmern. Ich erstand ebenfalls noch eine kleine Giraffe für 4,50
Euro und dann ging es schwer bepackt wieder zurück nach Kasane.
Abends aßen wir wieder
am Buffet. Wir hatten diesmal unsere Kamera mitgebracht, da wir wieder
auf eine San-Aufführung hofften, aber leider wurden wir diesbezüglich
enttäuscht. Dafür schmeckte aber der Impala-Braten hervorragend.
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Regenbogen
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Liane
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Victoria Falls
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Jürgen
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Claudia
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Victoria Falls
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Victoria Falls
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Jürgen
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Claudia an Victoria Falls
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Grenzbrücke über den Sambezi
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Paviane
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Souvenirmarkt
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31.08.06 Kasane
bis Pandamatenga
150 km
Morgens gingen wir noch
einmal in Kasane einkaufen. Im Supermarkt kauften wir Impala-Steaks, da
der Braten vom Vorabend so gut war und fuhren dann über die Hunter´s
Road, einer alte Elfenbeinhandelsstraße, bis Pandamatenga. Unterwegs
sahen wir Gnus, Zebras, Warzenschweine und zwei Giraffen. Wir gingen in
die Touch of Africa Safari Lodge und waren dort die einzigen Gäste. Dies
fanden wir auch nicht allzu verwunderlich, da es rund um Pandamatenga
eigentlich nichts zu sehen gab. Daher legten wir uns den Rest des
Nachmittags an den Pool und sonnten uns ein wenig. Abends grillten wir
bei starkem Wind unsere Steaks, waren aber schwer enttäuscht. Wir können
definitiv keine Impala zum grillen empfehlen, da das Fleisch einfach zu
trocken wird.
01.09.06 Pandamatenga
bis Nata
301 km
Der Weg von Pandamatenga nach Nata war in einem schlechteren Zustand,
als wir dachten. Obwohl die Straße breit und asphaltiert war, musste man
höllisch aufpassen, da eine Vielzahl von Schlaglöchern die Straße
unberechenbar machte. Unterwegs sahen wir einige Elefanten am
Straßenrand. Etwa 50 km vor Nata schauten wir uns das neu eröffnete
Elephand Sands Camp an. Da uns dies nicht gefiel, fuhren wir weiter bis
Nata und stiegen dort in der Nata Lodge ab. Dies war eine gute
Entscheidung. Die Nata Lodge war die schönste Lodge, an der wir in
Botswana übernachteten.
Da
es noch früh am Tag war fuhren wir in das Nata Bird Sanctury. Wir
bekamen einen ersten Einblick in die Salzpfannen und waren begeistert
von der beeindruckenden Weite und dem blauen Himmel. Wir beobachteten
und fotografierten eine große Gruppe Pelikane.
Zurück an der Nata
Lodge machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Stellplatz. Beim
einparken streiften wir dann mit dem Campingdach einen Zweig und rissen
uns dabei den Stahlverschluss von unserem Aufstelldach ab. Zum Glück gab
es in Nata eine KFZ-Werkstatt, die uns den Verschluss in wenigen Minuten
für umgerechnet 13 EUR wieder annieteten.
Zurück in der Lodge
verbrachten wir den Rest des Nachmittags am Pool. Abends aßen wir in der
Lodge ein Lamm Curry. Als Beilage gab es unter anderem Kokosstreusel.
Dies schmeckte sehr interessant in Kombination mit dem Lamm. Später
fotografierten wir noch die Bush-Babies, die an der Nata Lodge in den
Bäumen leben.
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Unterwegs
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Elefant an Straße
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Pelikane
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Pelikane
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Pelikane im Flug
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Pelikane im Flug
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Pelikane
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Nata Lodge
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Nata Lodge
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Nata Lodge
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Bushbaby
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02.09.06 Nata bis
Kubu Island
189 km
Da wir die nächsten
Tage kein Wasser mehr bekommen würden, wurden alle Wasservorräte
aufgefüllt. 85 Liter Brauchwasser und 40 Liter Trinkwasser. Das sollte
reichen für 6 Tage.
Wir wollten in Nata
noch einmal volltanken. Die Shell-Tankstelle hatte aber keinen Diesel
mehr. Glücklicherweise erhielten wir an der gegenüberliegenden
Tankstelle noch welchen. Das vorübergehende Diesel-Monopol dieser
Tankstelle schlug sich aber sehr deutlich im Preis nieder.
Kurz nach der
Abzweigung Richtung Kubu Island trafen wir 3 Motorradfahrer. Einer von
denen stürzte einige Meter vor uns mit seinem Zweirad im Tiefsand.
Glücklicherweise war nichts passiert. Wir trafen die drei später auf
Kubu Island noch einmal wieder und erfuhren von dem Motorradfahrer, dass
er auf der Strecke insgesamt 9-mal gestürzt war.
Der Anblick von Kubu
Island war beeindruckend mysteriös. Überall standen Affenbrotbäume und
an einigen Stellen gab es Steinwälle aus dem 17./18. Jahrhundert. Die
Ruhe wurde schnell durch eine Frau gestört, die zu uns gerannt kam und
Geld kassieren wollte, bevor wir fotografierten.
Wir fotografierten den
Sonnenuntergang und campten unter einem großen Baobab.
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Motorradfahrer
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Dorf
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Kubu Island
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Baobab
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Fahren in Salzwüste
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Campingplatz
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Mauerreste auf Kubu Island
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Baobabs auf Kubu Island
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Sonnenuntergang Kubu Island
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03.09.06 Kubu
Island bis Rakops
250 km
Wir standen früh auf um
den Sonnenaufgang zu fotografieren.
Dann fuhren wir über
die Salzpfannen in Richtung Lethlakane. Die Pfannen waren komplett
ausgetrocknet und daher sehr einfach zu befahren.
In Lethlakane tankten
wir noch einmal auf und kauften im Supermarkt noch etwas frisches Obst
und Eier. Auf der Weiterfahrt war es sehr stürmisch und wir sahen einige
Windhosen.
Sicherheitshalber
wollten wir in Rakops noch einmal auftanken, aber dort gab es mal wieder
keinen Diesel mehr. Für den Weg durch die Kalahari würde die Tankfüllung
aber trotzdem ausreichen. Stattdessen kauften wir in Rakops beim Metzger
noch 2 T-Bone Steaks und machten uns anschließend auf die Suche nach dem
vereinbarten Treffpunkt mit Annette und Joachim. Diese trafen wir
bereits auf dem Weg dorthin.
Gemeinsam fuhren wir
Richtung Parkeingang und campten kurz vor dem Gate am Wegrand.
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Sonnenaufgang Kubu Island
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Morgenstimmung Kubu Island
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Königin der Namib
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Windhose
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04.09.06 Rakops
bis Sunday Pan
95 km
Gegen 9 Uhr morgens
fuhren wir in den Central Kalahari Nationalpark und waren erst einmal
schwer enttäuscht. Die Landschaft war trostlos.
Es hatte hier wohl
einige Buschfeuer gegeben. Überall war verbranntes Gras und es gab kaum
Tiere. Zudem machte ein starker Sandsturm das fotografieren fast
unmöglich.
Unterwegs sahen wir ein
Paar Schakale, Oryxe, Springböcke und Strauße. Auf dem Weg vor uns sahen
wir eine schwarze, sehr schnelle Schlage, die sich dann blitzschnell auf
einem Baum verkrochen hatte.
Das Highlight des Tages
war ein Honigdachs, der eine Schlange gefangen hatte und mit seiner
Beute vor uns ins Gestrüpp rannte. Leider zu schnell um ein Foto davon
zu machen.
Wir beschlossen, den
Abend noch gemeinsam mit den anderen an der Sunday Pan zu verbringen und
am nächsten Tag so schnell wie möglich die Kalahari zu durchqueren und
stattdessen noch Sossusvlei anzuschauen.
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Schlange
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Oryx
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Schakal
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Schakal
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Oryxe
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Oryxherde
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Sanitäranlagen
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Dusche
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Tsamimelonen
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Sundowner
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05.09.06 Sunday Pan bis Xade Gate
245 km
Da wir an diesem Tag so
weit wie möglich durch die Kalahari durchfahren wollten, starteten wir
bereits um kurz nach sechs Uhr. Unterwegs sahen wir eine einzelne
Giraffe. Im ersten Moment dachten wir, wir hätten eine Fata Morgana
gesehen. In dieser Trockenen Öde hatten wir keine Giraffe vermutet.
Dieses Tier hatte eine viel dunklere Färbung, als die Giraffen, die wir
im Moremi und Chobe gesehen hatten.
Wir dachten, dass in
der Gegend irgendwo Wasser sein müsste. In der Hoffnung, dass die Pumpe
an der Passarge Pan betrieben wird, machten wir einen Umweg von 18 km
über die Passarge Pan.
Beim Fahren im Tiefsand
hörten wir ein lautes Geräusch und mussten leider feststellen, dass wir
einen Platten hatten. Der Reifenwechsel funktionierte ohne Probleme und
bereits eine halbe Stunde später ging es weiter.
An der Passarge Pan
wurden wir enttäuscht; die Pumpe war wohl bereits seit einiger Zeit
nicht mehr in Betrieb.
Da wir langsam Hunger
bekamen frühstückten wir unterwegs an einem der Campsites.
Kurze Zeit später
entdecken wir 2 Löwen im Schatten eines Baumes. In der Nähe der Löwen
stand eine Herde Oryxe, bei den Löwen waren einige Schakale und Geier.
Wir hofften darauf, dass die Löwen die Oryxherde angreifen, aber die 2
Löwinnen machen keinerlei Anstalten Ihren Schattenplatz zu verlassen.
Später sahen wir eine weitere Gruppe Giraffen. Diesmal waren es 8 Tiere.
Wir fragten uns wieder, woher die Ihre Flüssigkeiten nehmen, da wir in
der gesamten Kalahari noch kein einziges Wasserloch gesehen hatten.
Ab der Piper Pan sahen
wir kaum noch Tiere und die Piste wurde auch immer schlechter. Fix und
fertig kamen wir gegen 16 Uhr am Parkausgang an. Fast 250 km teilweise
schwere sandige Offroadpiste schlauchen ganz schön.
Am Gate wollte man uns
nicht rausfahren lassen, da wir keine Quittung für den gezahlten
Parkeintritt hatten - die hatte Annette. Der Park Ranger versuchte das
Mababe Gate per Funk zu erreichen, um die Zahlung von dort bestätigen zu
lassen. Da er zu diesem Zeitpunkt dort niemanden erreichte, beschlossen
wir am Scout Camp zu übernachten. Der Park Ranger versprach uns, den
Abend über weiter zu versuchen das Mababe Gate zu kontaktieren.
Das Scout Camp war nagelneu und es gab sogar warmes Wasser. Aber leider
waren die Sanitäranlagen völlig verdreckt.
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Reifenwechsel
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Strauß
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Löwinnen
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Löwinnen
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Oryx
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Oryxherde
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Schakal
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Schakal
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Giraffen
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Giraffen
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Kudus
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Gelbschnabeltoko
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06.09.06 Xade
Gate bis Gobabis
510 km
Beim Aufbruch gegen 7
Uhr war das Gate noch nicht besetzt. Um weiteren Probleme wegen der
fehlenden Quittung aus dem Weg zu gehen, sind wir einfach
durchgefahren.
Die ersten 70 km waren
wieder eine sehr tiefsandige Rüttelpiste. Wir waren froh, dass wir am
Vorabend nicht mehr weitergefahren sind. Das hätten wir wohl im Hellen
nicht mehr geschafft.
Nach dem die schwere
Strecke geschafft war, ging es auf einer super Schotterstraße weiter. In
Bhootsa vertankten wir das letzte botswanische Geld und kurz darauf hieß
es leider Abschied nehmen von Botswana. An der Grenze mussten wir noch
ein letztes Mal die Grenzformulare ausfüllen und dann waren wir wieder
in Namibia.
In Gobabis tankten wir
an einer großen Shell-Tankstelle und kontrollierten den Reifendruck.
Einer der Reifen hatte einen wesentlich geringeren Druck, als die
anderen.
Als wir zahlen wollten
waren wir völlig überrascht, dass diese Tankstelle keine Kreditkarte
akzeptierte. An den ganzen Botswanischen Tankstellen, die meist
wesentlich kleiner waren, wurden Kreditkarten immer akzeptiert. Zum
Barzahlen hatten wir nicht mehr genug Namibia Dollar oder
Südafrikanische Rand. Zum Glück war in der Nähe eine Bank, die zwar
geschlossen war, aber einen funktionierenden Geldautomaten hatte.
Kurz nach Gobabis
übernachteten wir in einem sehr freundlichen, günstigen und sauberen
Camp mit vielen Haustieren. Allein 11 Hunde, 3 Pferde und etliche Katzen
liefen frei auf dem großen Gelände herum.
Gegen Abend suchten wir
noch das Wasserloch, das der Manager des Camps uns beschrieben hatte.
Dies fanden wir allerdings erst, nachdem uns der Weg noch einmal gezeigt
wurde.
07.09.06 Gobabis bis
Sossusvlei
596 km
An der ersten
Tankstelle auf dem Weg Richtung Windhoek kontrollierten wir noch einmal
den Luftdruck. Der eine Reifen hatte im Vergleich zum Vortag wieder 0,4
Bar verloren.
Am Gamsberg Pass
wollten wir eine "Abkürzung" ausprobieren. Auf unserer Karte war eine
gestrichelte Route eingezeichnet. Um noch etwas von der Gegend zu sehen,
dachten wir uns, dass wir die einfach mal ausprobieren.
Dieser Weg führte voll
durch das Khomas Hochland mit einem herrlichen Panorama und tollen
schroffen Felsblöcken. Die Strecke wurde nach kurzer Zeit immer schmaler
und schlechter zu befahren. Irgendwann hatten wir links von uns Berg und
rechts Abgrund.
Rund um uns war kein
Haus oder Hof, aber plötzlich standen 2 Hunde vor uns. Nachdem Jürgen
die Tür geöffnet hatte, war der kleinere der beiden gleich ins Auto
gesprungen und hatte vor Freude auf Jürgens Sitz gepinkelt.
Ein paar Kilometer
weiter endete der Weg an einer Farm. Wir wollten hier nach dem Weg
fragen und wurden prompt auf Deutsch begrüßt. Die Frau sagte uns, dass
wir hier nicht weiterkämen. Es wären aber schon des Öfteren Leute dort
gewesen, die diesen Weg auf einer Karte verzeichnet hatten.
Also mussten wir die
Strecke von etwa 18 km wieder zurückfahren. Kurz nachdem wir den Hof
verlassen hatten, trafen wir auch die zwei Hunde wieder, die wohl zu
dieser Farm gehörten.
An der Hauptstraße
fuhren wir dann den Gemsbock Pass weiter in Richtung Sossusvlei. Die
Strecke zog sich ewig durch eine schöne Gebirgslandschaft.
Wir hatten die Distanz
durch das bergige Gelände stark unterschätzt. In Solitaire tankten wir
das Auto noch einmal voll.
Bei Sossusvlei
angekommen mussten wir leider feststellen, dass der Campingplatz völlig
dreckig war und sehr viele Overlander dort standen. Dafür war der
Campingplatz aber mächtig teuer - eine typische Touristengegend!
Gegen Abend fuhren wir
nach Elims Dune und bekamen einen ersten Eindruck der ockerfarbenen
Dünen. Beim Abendessen wurde das Wetter ungemütlich windig und man
konnte es kaum glauben - am Rande der Namibwüste fielen ein paar
Regentropfen. Die einzigen, die wir in unserem Afrikaurlaub erlebten.
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Hunde
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Unterwegs im Khomas Hochland
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Khomas Hochland
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Elims Dune
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Elims Dune
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08.09.06
Sossusvlei bis Windhoek
684 km
Ab 4 Uhr morgens waren
die Overlander am lärmen und packen. Da die Straße nach Sossusvlei erst
ab 6 Uhr 15 befahren werden durfte, hätten wir gerne noch ein klein
wenig länger geschlafen. Ab 4 Uhr 40 fuhr ein Fahrzeug nach dem anderen
los.
Wir wunderten uns ein
wenig und beschlossen um kurz nach 5 ebenfalls aufzustehen. Vor der
Schranke stand bereits eine sehr lange Schlange Autos. Um 20 nach 5
passierten wir ebenfalls die Schranke.
Da die meisten zuerst
an Dune 45 hielten, waren wir letztendlich das zweite Auto am Ziel - dem
letzten Parkplatz von Sossusvlei.
Wir stiegen auf die
Düne und schossen unheimlich viel Fotos. Anschließend frühstückten wir
auf dem Parkplatz und fragten jemanden nach der Uhrzeit, da uns das doch
irgendwie spanisch vorkam, dass die Schranke genau eine Stunde früher
geöffnet war, wie erwartet.
Wir erfuhren, dass es
genau eine Stunde später war, als auf unserer Uhr. Wir ließen uns
daraufhin aufklären, dass während unseres Botswana-Aufenthaltes die
Uhren in Namibia auf Sommerzeit umgestellt worden waren. Demnach hatten
wir 2 Tage in einer falschen Zeit gelebt und nichts davon gemerkt.
Nach dem Frühstück
fuhren wir in die Gegend der Dead Tree. Nach dem wir das Auto geparkt
hatten mussten wir noch etwa eineinhalb Kilometer laufen, dann waren wir
dort.
Ein beeindruckendes
Bild.
Auf dem Rückweg
Richtung Windhoek wollten wir auf halber Strecke bei einer schönen Lodge
übernachten. Wir wählten die Strecke über Maltahöhe und Kalkrand, da Sie
uns bei Sossusvlei von jemandem empfohlen worden war.
Die Strecke war trist
und langweilig und wir bereuten bereits nach kurzer Zeit nicht wieder
über den Gamsberg Pass gefahren zu sein. Zumindest ließ sich die Strecke
einfacher und schneller fahren.
Ab Maltahöhe fingen wir
an nach einem Camp zu suchen. Es gab aber weit und breit keine Lodge und
kein Campsite. Uns blieb nur übrig bis nach Windhoek durchzufahren.
Im Reiseführer fanden
wir eine tolle Lodge mit Campsite etwa 30 km nördlich von Windhoek. Das
war zwar ungeschickt, da wir direkt aus Süden kamen, aber dies war uns
jetzt auch egal. An der Rezeption bekamen wir dann allerdings
mitgeteilt, dass der Campingplatz geschlossen war.
Somit fuhren wir wieder
15 km zurück und landeten letztendlich kurz nachdem es bereits dunkel
war, auf der Gästefarm Elisenheim. Dies war eine gute Entscheidung. Die
Farm war super gemütlich. Es gab zwar kein Restaurant, aber für die
Hausgäste wurde abends gekocht. Wir konnten auch mitessen. Es gab
leckeres Kudusteak.
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Sossusvlei bei Vollmond
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Sossusvlei
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Sossusvlei
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Jürgen
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Claudia
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Dead Tree
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Eidechse
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Blumen bei Sossusvlei
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Blumen bei Sossusvlei
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Blume mit Insekt
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Sossusvlei
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09.09.06 Windhoek
Beim Frühstück wurden
wir von dem zahmen Kudu, der auf der Farm lebte, massiv belästigt.
Nachdem er uns bereits eine Birne geklaut hatte wollte ich versuchen Ihn
wegzudrücken. Das mochte er aber überhaupt nicht und gab böse Geräusche
von sich.
Wir wären gerne noch
eine weitere Nacht geblieben und hätten dafür auf unsere kostenlose
Übernachtung in der Pension des Autovermieters verzichtet, aber leider
waren an dem Tag keine weiteren Gäste in der Farm, so das das Personal
freigestellt war und wir demnach selbst hätten kochen müssen. Daraufhin
packten wir in aller Ruhe unsere Sachen zusammen und verschenkten unsere
gesamten restlichen Vorräte an das Personal der Farm. Danach fuhren wir
nach Windhoek. An der Tankstelle pumpten wir noch einmal unseren
defekten Reifen auf.
In der Pension lernten
wir Nanette und Peter kennen. Die beiden waren gerade frisch angekommen
und wollten am nächsten Tag ebenfalls mit einem Bushcamper nach Botswana
fahren. Die zwei waren dankbar für die Tipps, die wir Ihnen geben
konnten.
Wir fuhren mit den
beiden nach Windhoek und schauten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt
an. Anschließend gingen wir vier gemeinsam essen. Wir aßen Oryxfilet und
Gnufilet. Dies war das beste Essen, das wir in unserem ganzen Urlaub
hatten.
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zahmer Kudu
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10.09.06 Windhoek
Nach dem Frühstück
fuhren wir noch einmal auf einen Souvenirmarkt. Dort kauften wir weitere
4 Schalen, einen kleinen Elefanten, 2 Masken und 2 Ketten.
Danach gaben wir das
Auto ab. Wir wunderten uns, dass der defekte Reifen nicht bemängelt
wurde. Wir wurden von einem Asco-Mitarbeiter in die Stadt gefahren.
Dort kauften wir
weitere Souvenirs und aßen das letzte Mal in Afrika - Chateaubriand vom
Onyx. Am Nachmittag wurden wir wieder von einem Asco-Mitarbeiter
abgeholt und zum Flughafen gefahren.
Wir waren überrascht,
dass wir keine Probleme wegen Übergepäck bekamen. Wir hatten zusammen
wiederum 43 kg, wie beim Hinflug. Wir hatten zwar auf dem Rückflug keine
Essensvorräte mehr, aber es machte sicherlich auch viel aus, das Jürgen
mit seiner gesamten Schmutzwäsche sowie seinem Schlafsack die große
Giraffe gepolstert hatte, die im Handgepäck war.
Wir hätten nicht gedacht, dass wir die so einfach als Handgepäck
durchbekommen. Auf dem Weg zum Flieger wurde uns die Giraffe zum
verstauen abgenommen und in Frankfurt am Flughafen bekamen wir Sie ohne
Probleme am Sperrgepäckschalter zurück. Nur ein Ohr war abgebrochen.
Aber dies sah man nach der Reparatur nicht mehr.
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Souvenirmarkt
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Windhoek
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Windhoek
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