1. Tag 80
km
1.680 hm |
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Am Morgen des 2. Tages ging es bei
strahlendem Sonnenschein weiter. Der Aufstieg von Scamischot bis Nauders
war heftiger als erwartet. Zumal man die Muskeln vom Vortag noch spüren
konnte. Die Unterkunft war diesmal um ein vielfaches besser. In St.
Valentin wurden wir in der Pension gleich mit einem Obstler begrüßt. Die
Pizzen am Sportcenter waren spitze!
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2. Tag 90 km
1.890 hm |
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Vorerst ging es mal ganz gemütlich
durchs Vinschgau bis Naturns. Der Weg führte uns durch herrliche
Apfelbaumplantagen. Die Bewässerungen der Plantagen verschafften
jederzeit ein gewisses Maß an Abkühlung. Ziel für diesen Tag wäre
eigentlich Naturns gewesen. Nachdem wir aber alle noch fit waren
beschlossen wir am fortgeschrittenen Nachmittag noch den Aufstieg zur
Naturnser Alm zu wagen. Ein kurzer Anruf ob noch Betten frei sind, und
los ging es.
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3. Tag 70 km
2.260 hm |
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Nach einer angenehmen Nacht auf
der Alm schüttete es am nächsten Morgen wie aus kübeln. Wir waren froh,
das wir am vorhergehenden Tag unser Soll mehr als erfüllt hatten und so
noch ein wenig länger schlafen konnten. Anschließend wartete noch eine
riesengroße Portion Kaiserschmarrn auf uns. Nachmittags klärte der
Himmel dann auch auf und wir konnten trockenen Fußes starten.
Diese Nacht verbrachten wir auf der Spitzenalm. Mehr Luxus geht auf
einer Alm nicht. Warme Duschen, Zweibettzimmer, nette Wirtin,
selbstgemachter Käse, Butter, Milch.
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4. Tag 50 km
1.390 hm |
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Heute führte unser Weg bis in den
Skiort Madonna die Campiglio. Aber bis dahin waren noch einige Hürden zu
überwinden. Von der Spitzenalm bis zur Castrinalm war erst einmal 2 km
schieben/tragen angesagt. Auch das harmlos aussehende Breznerjoch hatte
einige nicht zu unterschätzende kurze Aufstiege. Nicht zu vergessen der
nicht enden wollende Aufstieg nach Madonna die Campiglio.
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5. Tag 70 km
1.930 hm |
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Letzer Tag! Die Vorfreude auf die
Abfahrt an den Gardasee stellt sich so langsam ein.
Allerdings währte diese nicht allzu lange. Ab Zuclo begann es zu regnen.
Auf dem Passo Duron waren die Füße so langsam aufgeweicht. Die Abfahrt
nach Riva war einfach nur Kalt! Irgendwann spürte man selbst die Finger
nicht mehr. Da blieb nur die Vorfreude auf eine heiße Dusche in Riva.
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6. Tag 70 km
1.100 hm |
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